Aktuelle Informationen zu Corona
Stand 20.05.2022
Seit Inkrafttreten der 16. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung sind so gut wie alle Einschränkungen des öffentlichen Lebens aufgehoben worden. Es sind jetzt die „Allgemeinen Verhaltensempfehlungen“ aus § 1 zu beachten:
„Jeder wird angehalten, wo immer möglich zu anderen Personen einen Mindestabstand von 1,5 m einzuhalten und auf ausreichende Handhygiene zu achten. In geschlossenen Räumlichkeiten wird unbeschadet von § 2 empfohlen, mindestens eine medizinische Gesichtsmaske zu tragen, und auf ausreichende Belüftung zu achten. (…)“
Für Treffen von Selbsthilfegruppen gibt es bereits seit April 2022 keine Beschränkungen mehr. Nun ist auch die Maskenpflicht im Selbsthilfezentrum München aufgehoben.
Wir empfehlen allerdings zum Schutz aller das Tragen einer Maske, wenn Abstände nicht eingehalten werden können (s. oben „Allgemeine Verhaltensempfehlungen“).
Die allgemeinen Hygieneregeln (siehe Aushänge zur Hust- und Niesetikette etc.) bleiben außerdem bestehen.
Für Treffen in anderen Räumlichkeiten gilt das Hygienekonzept des Raumvermieters.
Für viele Selbsthilfeengagierte mögen jedoch weiterhin Online-Formate eine gute Alternative oder Ergänzung sein:
Online-Treffen und Hybrid-Treffen
Wir bieten hierzu weiterhin umfangreiche Beratung und in den Räumlichkeiten des Selbsthilfezentrum München auch technische Ausstattung (Computer, Webcams, Mikrofone etc.) an.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Juri Chervinski Tel: 089 / 53 29 56 - 28; juri.chervinski(at)shz-muenchen.de
Pressemitteilungen – Selbsthilfe in Coronazeiten
- SHZ Pressemitteilung vom 3.3.3022: Forderung zur Rückkehr zur 3G-Regelung für Selbsthilfegruppentreffen (pdf, 109 KB)
- Seko Pressemitteilung vom 29. Juli 2021:Trauernde von an Covid 19-Verstorbenen: bayernweites Selbsthilfe-Netzwerk gegründet (pdf, 71 KB)
- Pressemitteileung der Evangelisch-Lutherische Kirche Bayern vom 27. Juli 2021: „Die Kraft liegt im Austausch!“– Landesbischof gibt Startschuss zum Aufbau eines bayerischen Selbsthilfegruppen- Netzwerks für Trauernde von an Corona verstorbenen Angehörigen (pdf, 57 KB)
- Seko Pressemitteilung vom 30. Juni 2021: Gemeinsam für die Selbsthilfe (pdf, 17 KB); Screenshot (JPEG; 206 KB); Pressemeldung des Sozialministeriums (externer Link)
- SeKo Pressemittleiung vom 18. Mai 2021: Präsenztreffen für Selbsthilfegruppen erlauben (pdf, 182 KB)
- SHZ Pressemitteilung vom 22. Februar 2021: Systemrelevanz von Selbsthilfegruppen (pdf, 170 MB), Foto zur SHZ Pressemitteilung (PNG, 1,2 MB), Bildunterschrift zum Foto (pdf, 21 KB)
- AGABY Pressemitteilung vom 10. Februar 2021: Migrantenorganisationen müssen bei Corona- hilfen berücksichtigt werden! (pdf, 382 KB)
- SHZ Pressemitteilung vom 17. Dezember 2020: Selbsthilfegruppen – gerade jetzt wichtiger denn je (pdf, 326 KB)
- Pressemitteilung der NAKOS vom 05. November 2020: Teil-Lockdown: Gruppentreffen nicht verbieten (pdf, 80 KB)
- Pressemitteilung der KISS Mittelfranken vom 28. Oktober 2020: Selbsthilfe besonders in Zeiten steigender Covid-19-Infektionszahlen von gesellschaftlicher Bedeutung (pdf, 134 KB)
- NAKOS Pressemitteilung vom 29. September 2020: Halt in unruhigen Zeiten: Selbsthilfe und Corona (pdf, 87 KB)
- SHZ Pressemitteilung vom 21. September 2020: Selbsthilfegruppen sind systemrelevant (pdf, 327 KB)
- Beitrag der Selbsthilfekoordination Bayern: Wünsche an die bayerische Politik
Anlaufstellen und Angebote in Zeiten von Corona
Angebote der Stadt München: - Corona-Hotline der LH München: (089) 233 - 44 7 40, Mo. - So. von 8 bis 18 Uhr - Servicetelefon des Sozialreferats: (089) 233 - 96 8 33: Für die Themen SGB II, soziale Notlage, prekäre Wohnsituation, Einkaufsservice etc. - Zusätzliches Hilfsangebot für Bedürftige im Stadtzentrum: https://ru.muenchen.de/2020/63/Zusaetzliches-Hilfsangebot-fuer- Beduerftige-im-Stadtzentrum-90728 Barrierefreie Informationen zum Corona Virus: - Auf dem Youtube-Kanal des Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege finden Sie viele aktuelle Informationen zum Coronavirus in Gebärdensprache. - Eine Sammlung zu Links für hilfreichen Informationsangebote und Nachrichten zum Coronavirus in Einfacher und Leichter Sprache sowie in Gebärdensprache finden Sie auf der Homepage der Aktion Mensch. - Auf der Seite des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. finden Sie nützliche Informationen und Hinweise zum Coronavirus speziell für blinde und sehbehinderte Menschen. Weitere Angebote: - aidminutes.impfen in 40 Sprachen: Regelmäßige Updates zu Corona- Impfstoffen in Abstimmung mit dem RKI und der Universitätsmedizin Göttingen, gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit: https://impfen.aidminutes.com/de_DE - Gruppengründung Angehörige von Covid-19-Verstorbenen: Ich möchte gerne mit Menschen aus ganz Deutschland in Kontakt treten, die Angehörige durch eine Covid-19-Infektion verloren haben. Menschen, die sich nicht von Ihren Angehörigen verabschieden konnten und teilweise mit komplettem Unverständnis in der Gesellschaft konfrontiert sind. Ich möchte eine Selbsthilfegruppe ins Leben rufen, damit sich Gleichgesinnte offen und ohne Verurteilung austauschen können. Die Anmeldung erfolgt über SeKo Bayern! Die Gruppe trifft sich erstmalig am 05. Mai 2021 und anschließend jeden 1. Mittwoch im Monat von 19.30 – 21.30 Uhr. Die Treffen finden über die Videokonferenzplattform BigBlueButton statt(eine technische Unterstützung ist durch SeKo gewährleistet). Wenn Sie sich angesprochen fühlen, dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an stefanie.hossfeld(at)seko-bayern.de mit Angabe Ihres Namens und Vornamens. - Post-Covid-Erkrankte - SHG zur Bearbeitung der Folgen einer Corona-Erkrankung - in Gründung: Kontakt über die Beratungsstelle des SHZ erfragen. - ZU HAUSE GESUND WERDEN: Häuslicher Betreuungsdienst für kranke und genesende Kinder. Die Einsatzdauer ist auf mindestens 3 bis maximal 6 Stunden begrenzt. Tel. 089 290 44 78, E-Mail: info@zhgw.de - Erste Corona Selbsthilfegruppen im deutschsprachigen Raum: In Deutschland gründen Betroffene erste Corona-Selbsthilfegruppen. Einerseits sind das Covid-19-Erkrankte, die auch Monate nach der Infektion noch Beschwerden haben; andererseits schließen sich auch Menschen mit anderen Problemen und Einschränkungen durch die Corona-Pandemie zusammen. Die NAKOS veröffentlicht entsprechende Selbsthilfegruppen auf ihrer Internetseite. Übersicht unter: www.nakos.de - Spontanhilfe Wir-helfen - Hilfe für kleinere Besorgungen - RETLA - Für Seniorinnen und Senioren: Telefon-Engel bieten Gespräche gegen die Einsamkeit - Silbernetz - Austauschmöglichkeit für Menschen, die einsam sind - Corona hält Familien in Atem - Telefonische und digitale Unterstützung hilft: unter: www.bke.de finden Sie eine Erziehungs- und Familienberatungsstelle in ihrer Nähe (Telefon- und Onlineberatung) - Soziale und Kulturelle Teilhabe in Zeiten von Corona: Auf www.eintrittfrei-muenchen.de findet sich ein Kalender, der allen MünchnerInnen zugänglich ist. - BDP-Corona Hotline: Psychischen Belastungen durch die Corona-Krise entgegenwirken. Die BDP-Corona-Hotline richtet sich an alle, die durch die Corona-Krisensituation psychisch belastet sind, indem sie beispielsweise unter der häuslichen Isolation leiden, den sozialen Rückhalt vermissen, die Struktur im Alltag verlieren oder unsicher sind, wie es weitergeht. Zur Unterstützung bieten professionelle Psychologinnen und Psychologen telefonische Beratung in dieser besonderen Belastungssituation an. Die BDP-Corona-Hotline ist für die kommenden Wochen täglich von 8:00 - 20:00 Uhr geschaltet und für die Anrufenden kostenlos und anonym: 0800 777 22 44 - Initiative "Unser soziales Bayern": Wir helfen zusammen!: Initiative für ältere Menschen, die unter anderem eine bayernweite Übersicht lokaler Hilfsangebote bietet. Daneben finden Sie wichtige Informationen für Familien, pädagogische Fachkräfte sowie Menschen mit Behinderung zur aktuellen Situation. Weitere Informationen: www.unser.soziales.bayern.de - Online-Selbsthilfegruppe für Corona-Betroffene - Erfahrungen austauschen und aus der Krise lernen: Alle zwei Wochen mittwochs, von 19:30 bis 21:00 Uhr. Anmeldung: Erich Eisenstecken, erich.eisenstecken@shz-muenchen.de.Sie erhalten kurz vor dem Treffen per E-Mail einen Link und einen Zugangscode. - Empfehlungen für Patient*innen mit einer chronischen Erkrankung finden Sie auf der Patientenseite der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns. - Plötzlich Digital - Die Sprechstunde für soziale Organisationen: Jeden Freitag um 11 Uhr. Mit unseren Digital-Expert:innen Jede Sprechstunde steht unter einem Thema. Das wird auf der Website vorgestellt. - Die Website https://muenchen.corona-mehrsprachig.de stellt umfangreiche Informationen zu Corona in München auf Deutsch und zwölf weiteren Sprachen zur Verfügung. Die Internetseite informiert unter anderem über die aktuell gültigen Corona-Regeln zu Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen, Maskenpflicht, Schul- und Kindertagesstättenbesuch oder über Reisemöglichkeiten. Auf der Seite finden sich auch aktuelle Informationen zu Impfungen und Testmöglichkeiten in München. Darüber hinaus zeigt sie auf, wo Münchnerinnen und Münchner sich Hilfe holen können, wenn sie sich in einer psychisch sehr belastenden Situation befinden oder geraten sind. - Auf der Seite des Bayerischen Gesundheitsministeriums finden Sie die aktuell jeweils gültigen Rechtsgrundlagen zum neuartigen Coronavirus in verschiedenen Sprachfassungen.
Corona-Kreditprogramm für gemeinnützige Organisationen
Der Ministerrat hat ein Corona-Kreditprogramm für gemeinnützige Organisationen in Bayern beschlossen.
Mit dem neuen Kreditprogramm „Corona-Kredit - Gemeinnützige“, das wir in Abstimmung mit der LfA Förderbank Bayern umgesetzt haben, sollen gemeinnützige Organisationen ihre coronabedingten Liquiditätsengpässe überbrücken können, indem sie Kredite zu günstigen Konditionen bei ihren Hausbanken erhalten. Dabei werden – soweit die Fördervoraussetzungen des Kredits erfüllt werden - alle gemeinnützigen, in Bayern ansässigen Organisationen erfasst. Eine Beschränkung auf einen bestimmten Tätigkeitsbereich gibt es nicht.
Der neue Kredit ist mit einer 100-prozentigen Risikoentlastung durch den Bund und den Freistaat Bayern ausgestattet, die Hausbanken tragen kein eigenes Haftungsrisiko. Der Kredit wird zu 80 Prozent aus Mitteln des KfW-Sonderprogramms „Globaldarlehen an Landesförderinstitute für gemeinnützige Organisationen“ refinanziert, für die eine Risikoübernahme durch den Bund erfolgt. 20 Prozent werden von der LfA refinanziert, hierfür erfolgt eine Risikoübernahme durch den Freistaat mit einer eigenen Globalbürgschaft in Höhe von 40 Millionen Euro.
Die gemeinnützigen Organisationen können ab sofort Anträge bei ihren Hausbanken stellen. Diese prüfen die Voraussetzungen und leiten den Antrag an die LfA weiter. Nachdem die LfA der Hausbank ein Darlehensangebot unterbreitet hat, schließt die Hausbank mit der Organisation einen Darlehensvertrag ab.
Informationen zu den Fördervoraussetzungen des „Corona-Kredit - Gemeinnützige“ können Sie über folgenden Link einsehen: https://lfa.de/website/de/aktuelles/_informationen/Coronavirus/index.php.