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Muslim*innen und muslimisch gelesene Menschen werden im Alltag aufgrund ihrer (angenommenen) Religion als fremd markiert, diskriminiert und bedroht. Wie gewaltvoll antimuslimischer Rassismus in Deutschland sein kann, haben die rassistischen Morde des NSU, die Attentate am OEZ-Einkaufszentrum in München und in Hanau sowie die Aktivitäten der sogenannten „Gruppe S“, die auch im Raum München Anschläge auf Moscheegemeinden geplant hatte, in aller Deutlichkeit gezeigt. Auch Studien zeigen: Vorurteile und negative Einstellungen gegenüber „dem Islam“ und Menschen, die muslimisch gelesen werden, sind in der Bevölkerung in allen Schichten und Altersgruppen weit verbreitet – und werden mit dem Aufstieg 

Zum Tag gegen antimuslimischen Rassismus wollen wir uns mit Expert*innen aus der Wissenschaft und Praxis über folgende Fragen austauschen:

Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es zu antimuslimischem Rassismus?
Wer ist betroffen von antimuslimischem Rassismus?
Was bedeutet es, im Alltag von antimuslimischem Rassismus betroffen zu sein (im öffentlichen Raum, in Behörden und Institutionen, in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Wohnen, Arbeit)?
Welche Gegenstrategien braucht es?



Diskutieren wollen wir diese Fragen mit:
Prof. Dr. Meltem Kulaçatan (Professorin für Soziale Arbeit an der Internationalen Hochschule in Nürnberg),
Dr. Cihan Sinanoğlu (Leiter NaDiRa Nationaler Diskriminierungs- und Rassismusmonitor),
Merve Şen (Politikwissenschaftlerin und Trainerin im Bereich Rassismus und Sexismus) und
Ramazan Demirlek (Jugendsozialarbeiter und Antidiskriminierungstrainer)
 
Begrüßung: Dominik Krause (Zweiter Bürgermeister)
Moderation: Dr. Miriam Heigl (Fachstelle für Demokratie, Landeshauptstadt München)


 
09.07.2024 um 18.00 Uhr
Neues Rathaus
Kleiner Sitzungssaal
Marienplatz 8
80331 München
 
 

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